Der Weg ist das Ziel !
Deswegen gehe ich langsam und bewusst, mit offenen Augen. Es ist egal wie lange ich brauche und Umwege sind keine Umwege sondern eben der Weg – das Ziel.

Das Muschelsymbol weißt mir den Weg.

Die Vegetation ist zwar mediteran, es ist aber trotzdem kalt. 5-10 Grad

Nachmittags finde ich ein Tal ohne Wege, in dem sogar ein Bach-Fluss fließt. Das Wasser hab ich abgekocht und heißen Kakao und Porige gemacht. Die zwei ein-Liter-PET-Flaschen reichen eben doch nicht für einen Tag.
Ich hatte so noch viel Zeit mir ein ordentliches Bett und ne super Feuerstelle zu bauen 🙂

Es war dann doch wärmer als erwartet und hab dann doch kein richtiges Feuer gemacht. Viel Holz hatte ich ja schon angelegt. Ich hatte angesichts des offenen Tales doch ein bischen Sorge , weil die Spanier es doch sehr eng sehen mit dem Feuer.

Am nächsten Tag durch flache windige Landwirdschaft und gegen Nachmitag Cervera erreicht.

Es ist eine mittelalterliche Kleinstadt mit Stadtmauer und engen historischen Gässen. Viel steht allerdings leer und verfällt 🙂
Universität von Cervera

Das Refugio hab ich schnell gefunden, es kann dort zwar keiner englisch, aber irgendwie klappts ja immer. Ein christlicher Familienbetrieb mit 71 Betten, 10€ Zweibettzimmer für mich alleine 🙂 und endlich richtig heiße Duschen.

Duschen

Albergue

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