Grañón – Villafranca Montes de Oca


Landschaftlich eintönige Hochebene mit Feldern vereinzelte kleine Dörfer von 700m auf 1000m ansteigend. Bis Mittag bin ich mit drei Koreanern gelaufen, der eine war studierter Philosoph ! Sehr interessante Diskussionen über kulturelle Unterschiede, Politik, Wirtschaft, bedingungslose Grundeinkommen…

Bewohnbare Höhlen ? Ex-Einsiedele ?
Brunnen mit Fußwaschstelle – Früher war das die Dorfwaschstelle, wo die Frauen ihre Wäsche gewaschen haben. Gibt es hier öfters in den Dörfern

Heute schön sonnig und windstill, ab Mittag wieder etwas Wind

universelles Halstuch von Silke

Auch auf 1000m ist der Schnee schon weitgehendst geschmolzen. Einige Kilometer abseits vom Camino gibt es einen kleinen Stausee, denn will ich mir anschauen und ggf dort übernachten. Auf dem Weg dahin muss ich durch eine sehr enge gewunden Schlucht 🙂

gewundene Schlucht
über den Gipfeln die Geier

man kommt gut ans Wasser – Eiskaltes Schmelzwasser

Die Sonne ist noch immer warm, trotz der 1000m Höhe. Entspannen, Fuerholz sammeln. Es kommt doch noch ein Staudamm-Wartungsmensch mit dem Auto und verschwindet im Staudammgebäude. Erst gegen 20 Uhr geht er. Als er mich sieht, winke ich freundlich – er schaut weg – will mich wahrscheinlich freundlicherweise nicht gesehn haben 🙂 Auch wenns verboten ist, was um Gottes willen soll schon dabei sein am See, wo hundert meter nur Wasser und Steine sind ein Feuer zu machen.

Feuer und Sterne

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