Windig, keine Hecke oder Baum
Vom starken Wind verwackelt
Santo Domingo de la Calzada

Ein Städtchen im Nirgendwo, weite Ebenen mit Feldern so weit das Auge reicht. Nicht kalt, aber starker Gegenwind die ganze Zeit.

Fluss aus den Bergen, Storchennester

Die Hochebene hier ist etwa 650m hoch, aber es geht noch höher.

Albergue in Grañón

Wieder mal Glück gehabt, sehr schöne Herberge – nur 27 Betten , liebevoll eingerichtet von Idealisten auf Spendenbasis ! und das ist etwas besonderes hier. Seid ich auf dem Haupt-Camino bin gibt es in jedem Dorf viele Unterkünfte die viel Werbung für sich machen und viele Pilger-Essen-Bars Snakkbuden. Die meisten sind geschlossen, man sieht kaum Jemand auf den Straßen. Im Sommer müssen das viele hunderte Pilger täglich sein die hier durchkommen. Heute morgen hab ich auch einige gesehen von meinem Häuschen aus , etwa 10 in einer Stunde. Ich treffe jetzt auch manchmal welche auf dem Weg, aber das Lauftempo ist doch sehr  unterschiedlich und meist bleibt es bei einem freundlichen „Buen Camino“
Die Herberge bietet übrigens auch Abendessen und Frühstück auch auf Spendenbasis an. Das Modell sollte ich unterstützen ! Ich bin um 19:00 immer noch der einzige Pilger hier, deswegen verzichte ich aufs Abendessen, aber Frühstück hab ich zu gesagt 🙂
Vielleicht übernachten die anderen Pilger lieber in den größeren Orten ?

Strom oder Wärme ?

Multiladegrät lädt gleichzeitig auf: Tablet, Mouse, Taschenlampe, Powerbank, Bluetooth-Kopfhörer und es könnte auch noch das Smartphone aufladen, wenn das nicht kaputt wäre und nur noch mit dem originalen Schnelladergerät laden könnte. Der Wackelkontakt in der USB-Buchse wird immer schlimmer, es dauert immer ein bisschen, bis ich eine Position gefunden habe, in der es lädt. Dann bloß nicht mehr berühren.
Albergue

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