Von weiten sieht man schon die Wassertürme der Dörfer
Der Orbigo
Puente de Orbigo
Immer noch Agra, aber es wird endlich hügeliger
Nachmittagspause

Nach 20 Kilometern so gegen halb vier hatte ich diese sanfte Tal gefunden mit viel Feuerholz. Ich war aber noch fit, andererseits wollte ich dem Muskel Zeit geben sich zu erholen. Also Hab ich mich einfach knapp zwei Stunden in die Sonne gelegt und entspannt, um dann noch mal etwa 10 km bis nach Astorga zu laufen. Sollte ich öfters so machen, keine Beschwerden ! Und es ist Abends doch eine ganz andere Stimmung – Sonnenuntergang – Vollmondaufgang, und auch ganz andere Gerüche, wenn die Feuchtigkeit wieder aufsteigt. Nachts ist noch immer Frost, und da wo die Sonne nicht hin scheint gibt es auch Eis. Aber in der Sonne wirds so warm, das ich nur im Hemd gelaufen bin 🙂 fast bräuchte ich schon ein Hut um mich zu schützen, aber so stark ist sie  dann doch noch nicht.

Pilgerskulptur mit Mond

Die Heberge in Astorga wird von der „Asociación de Amigos del Camino de Astorga“. Ein Däne und eine Schweizerin helfen hier anscheinend ehrenamtlich. In dem Zimmer stehen 5 Doppelbetten und es war nur noch ein Bett oben für mich frei. Das erste mal , dass ich auch einen deutschen Pilger treffe, der ist aber erst in Leon gestartet.

Albergue in Astorga

Im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass ich meinen Pilgerpass  – den Credencial von den Freunden des Camino von Astorga bekommen habe. Hatte ich ja schon vor der Reise bestellt im Internet billig gefunden.
Albergue

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