Weiter Horizont – feel free
Aquadukt , im Vordergrund die typischen gelben Pfeile die den Camino ausweisen

Das im Hintergrund ist keine Brücke, sondern ein Aquadukt der die Schlucht überbrückt

Rio Alcanadre bei Pertusa

2 km nach dem Aquädukt verschwindet er in einem Tunnel. Wasser ist hier überlebenswichtig, im Sommer Regnet es nicht !

Eigentlich wollte ich heute nur die 18 km bis Antilión laufen. Als ich endlich einen alten Mann gefunden habe, der mir aufschloss, entpuppte sich die Unterkunft als kleines Hinterzimmer hinter der Bühne der Dorf-Festhalle neben dem Rathaus, ohne Heizung und ohne Strom – aber mit Licht.

Antilión

Es war zwar schon 16 Uhr aber keine Schmerzen in Füßen oder Knien, also noch mal 11 km weiter bis Pueyo de Fananás. Da war es schon dunkel und ich bin selten so herzlich aufgenommen worden, eine super Herberge. Tim , der Australier, war auch schon da. Es ist Silvester und die nette Gastgeberin hatte Ihm schon ein Sekt gegeben und auf spanisch klar gemacht, dass wir in der Küche alle Lebensmittel nutzen dürfen und sollen. Das für 5€ , ich gab am nächsten morgen noch 5€ extra in den Briefkasten, in dem wir den Schlüssel lassen sollten.

Küche mit viel Essen
Sylvesteressen mit Tim

Es gibt sogar eine Klapp-Nähmaschiene 🙂

Albergue

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