Es hat seit zwei Tagen geregnet, gegen Mittag hat es dann endgültig aufgehört 🙂

Ein waagerechter Stock hält die Tropfkante vom Rucksack und Körper weg
Der Camino wird deutlich besser
Das Tongestein verwittert schneller, als Pflanzen darauf wachsen könnten
Nass
Der Fluss Aragon mündet in einen See mit stark wechselnden Wasserständen
Treibholz , auf der anderen Seite ein abgestorbener Wald

Eigentlich wollte ich heute am See schlafen, das Treibholz wäre auch innen trocken gewesen. Aber das  Feuer hätte man wirklich weit gesehen. auf der anderen Seite des Sees verläuft eine viel befahrende Straße und unter den vielen wäre vielleicht ein Spießer dabei, der trotz dem nassen Wetters einen Anruf macht. Ich trage kaum Wasser bei mir, da es ja überall runter sprudelt. Doch das braune Flusswasser möchte ich nicht unbedingt trinken, wenn es nicht sein muss. Also geh ich wieder mal weiter bis zur nächsten Herberge in Ruesta.

Ich hab auch fast kein Essen mehr, als der Gastwirt sieht, wie ich auf dem letztem Stück trockenen Brotkanten herum kaue – lädt er mich auf eine warme Suppe ein 🙂
Und morgen Früh gibt es für 4 Euro extra Frühstück = desayuno
Albergue

2 Kommentare

    1. Es wäre gar nicht schlimm ein paar Kilos zu verlieren. Da läuft es sich doch gleich viel leichter 🙂 Ich trage lieber weniger Essen als zu viel. Ich bin hier ja in bewohnter Gegend und man sollte eigentlich regelmäßig was zu Essen finden, und wenn nicht – es geht auch ohne !!

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